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27. Apr. 2012
MANNdat im Dialog mit Florian Bernschneider (FDP, MdB)

Am 16. April 2012 fand ein Gespräch zwischen Andreas Kraußer von MANNdat, Monika und Harald Ebeling und dem FDP-Bundestagsabgeordneten Florian Bernschneider in Braunschweig statt. Florian Bernschneider (25) ist der jüngste Bundestagsabgeordnete. Er ist Obmann der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ sowie Mitglied des Ausschusses Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Mit ihm sprachen die Beteiligten über Fragen der Gleichberechtigung.
23. Apr. 2012
„Die Grünen werden nicht von bedrohten ‚Opel-Männern‘ reden“
MANNdat legte dieser Tage den Zweiten Bericht zur Situation von Jungen und Männer in Deutschland(2012) vor, der maßgeblich von unserem Mitglied Dr. Andreas Kraußer erarbeitet wurde. Andreas Kraußer ist nach einem Studium der Betriebswirtschaftslehre und Promotion mit einem Thema aus der Statistik seit etwa fünf Jahren mit Sozialberichterstattung beschäftigt. Arne Hoffmann führte ein Interview mit ihm über den aktuellen Männerbericht, das am 13. April 2012 im Blog "Cuncti" erschien.
30. März 2012
Zweiter Bericht zur Situation von Jungen und Männern in Deutschland 2012

MANNdat legt den Zweiten Bericht zur Situation von Jungen und Männer in Deutschland (2012) vor. In diesem wird erneut an Hand einer Vielzahl empirischer Daten die Benachteiligung des männlichen Geschlechts dokumentiert. Laut Gender Mainstreaming ist es eigentlich Aufgabe der Politik, die Lebenslagen aus Sicht beider Geschlechter zu beleuchten und Ansätze zur Beseitigung vorhandener Benachteiligungen zu entwickeln. Tatsächlich aber erschöpft sich der Gender-Mainstreaming-Ansatz der etablierten Politik in höchst selektiver Frauenförderung. Die Studie von MANNdat zeigt, wie groß die Schieflage zu Lasten von Jungen und Männern in vielen Lebenslagen ist.
27. März 2012
Grün-Rote Regierung im Dialog mit MANNdat

Leider wird von feministischer Seite zunehmend versucht, die Bildungsbenachteiligung von Jungen zu leugnen, obwohl durch zahlreiche Studien nachgewiesen wurde, dass Jungen für gleiche Kompetenzen im Durchschnitt bis zu ein Grad schlechtere Noten und bei gleichen Noten seltener Gymnasialempfehlungen als Mädchen erhalten. MANNdat engagiert sich seit Jahren für eine bessere Förderung von Jungen und speziell auch für die größte Bildungsverlierergruppe der Migrantenjungen. Insofern ist es erfreulich, dass die Grün-Rote Regierung in Baden-Württemberg den Verein zu einem Gespräch auf Arbeitsebene eingeladen hat.
23. März 2012
Armut, Unterhalt und Alleinerziehende

Nach gängiger Lesart sind Alleinerziehende besonders häufig von Armut betroffen. Grund sind oft verweigerte Unterhaltszahlungen ihrer Ex-Partner. Über die Armutsgefährdung getrennt lebender Väter wird dagegen weder eine Statistik geführt, noch ist das Thema als solches in der Öffentlichkeit präsent. MANNdat zeigt in seinem Faktenbeitrag "Armut, Unterhalt und Alleinerziehende" auf, dass von hoher Armutsgefährdung Alleinerziehender in Wahrheit keine Rede sein kann und dass andererseits die Armut Unterhaltspflichtiger (i.d.R. Männer) stark unterschätzt wird.
22. März 2012
Bibliotheken und Boys-Day

Nur wenige Jungen interessieren sich für den Beruf des Bibliothekars. Ein guter Grund, ihnen den Beruf am 26. April beim Girls & Boys-Day schmackhaft zu machen. Wir appellieren deshalb speziell an Bibliotheken und Büchereien, Praktikumsplätze für Jungen zur Verfügung zu stellen. Wie weit Bibliotheken Konzepte zur Jungenleseförderung unterstützen können, erfahren Sie in unserem Interview mit der Bibliothekarin Frau Menzel auf unserer neuen Homepage zur Jungenleseförderung.
18. März 2012
Haushaltsunfälle: Männer haben ein höheres Risiko

Männer stellen mit rund 90 Prozent die überwältigende Zahl der Todesopfer bei Arbeitsunfällen, was allerdings in der Öffentlichkeit wenig bekannt ist - und gerne relativiert wird. So seien Frauen viel häufiger als Männer von tödlichen Unfällen bei der Hausarbeit betroffen. MANNdat hat sich die Statistiken hierzu einmal etwas genauer angesehen und einige interessante Sachverhalte herausgearbeitet.
18. März 2012
Männer- und Väterdiskriminierung kombiniert

Stellen Sie sich vor, Sie werden Opfer häuslicher Gewalt, aber die Polizei lacht Sie aus. Erst als Sie verletzt erscheinen, glaubt man Ihnen. Sie ziehen die Konsequenzen und trennen sich. Obwohl die Expartnerin gewalttätig ist und zusätzlich unter psychischen Probleme leidet, soll das Kind bei ihr verbleiben. Gibt es nicht? Gibt es schon, zumindest in Deutschland. In einem offenen Brief wendet sich der Vater an die zuständigen Ministerinnen. Anlass des offenen Briefes ist die Auszeichnung dreier Väter zum Weltfrauentag. Lesen Sie selbst.