Broschüre für Trennungsväter
Während unsere neue Bundesfamilienministerin offenbar Väter lediglich als billige Haushaltshilfe für Karrierefrauen sieht und den Menschenrechtsvergehen gegen Väter wenig Beachtung schenkt (siehe hierzu unsere Auflistung solcher Fälle), obwohl sie als Familienministerin dafür zuständig ist, hat der Freistaat Sachsen immerhin ein Projekt für die von den politisch Verantwortlichen bislang ignorierten Trennungsväter gefördert.
Die Journalistin Dagmar Moebius weist auf diese neue Broschüre für Trennungsväter hin:
„Wenn sich Eltern trennen, sieht und hört die Umwelt meist nur die Geschichte der Mütter. Wie es Trennungsvätern geht, bleibt viel zu oft im Verborgenen. Sozialpädagoge und Männerforscher Holger Strenz vom Projekt Papaseiten.de interviewte deshalb betroffene Männer. Ich habe über zehn Stunden Interviewmaterial transkribiert und verdichtet. Neun Erzählungen von Vätern im Alter von 30 bis 62 Jahren erschienen jetzt in der Broschüre „Väter & Trennung“. Ungeschönt, mutig und schonungslos.
(…)
Alle beteiligten Trennungsväter gaben Tipps, wie von einer Trennung betroffene Eltern ihre Situation meistern können. Diese wurden in eine symbolische Schatzkiste gelegt.
(…)
Die vom Freistaat Sachsen geförderte 42-seitige Broschüre „Väter & Trennung“ ist in einer Erstauflage von 2.500 Exemplaren erschienen. Sie kann über papaseiten.de bestellt oder hier angeschaut werden.“
Beitragsbild: vater-und-tochter-adobestock_183497701_nd3000_718.jpg
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Lesermeinungen
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Schön. Jetzt wissen wir, dass es eine solche Broschüre GIBT. Aber hat sie auch einen WERT für Männer? Oder steht da nur drin, dass der Mann auf sein armes Frauchen, das sich von ihm getrennt – und ihn viell. noch geschlagen hat, woraufhin aber ER weggewiesen wurde – hat, Rücksicht nehmen muss?