Alle Artikel von Manndat
09. März 2011
Höhere Gewinne dank der Frauenquote?

Eines der am häufigsten vorgebrachten Argumente, mit denen der Öffentlichkeit die segensreiche Wirkung von Frauenquoten in der Privatwirtschaft nahegebracht werden soll, lautet wie folgt: Internationale Untersuchungen hätten ergeben, dass Unternehmen mit einer gemischtgeschlechtlichen Führungsmannschaft wirtschaftlich erfolgreicher seien als solche, in denen nur ein Geschlecht (d.h. Männer) die Geschicke der Firma leitet. Es gibt zwei Untersuchungen, die dabei gelegentlich erwähnt werden. Die erste wurde von der Organisation Catalyst in Auftrag gegeben. Catalyst „ist die führende Forschungs- und Beratungsorganisation, die mit Unternehmen und Büros zusammenarbeitet, um eine Arbeitsumwelt zu schaffen, wo Frauen einbezogen werden und erweiterte Berufschancen finden.
07. März 2011
Zum Frauentag: MANNdat-Interview auf NDR.de

Anlässlich des Frauentags am 8. März führte NDR.de ein Interview mit MANNdat-Mitglied Andreas Krausser. Themen waren die Entwicklung der Gleichberechtigung, die Frauenquote, die sogenannte Lohndiskriminierung sowie MANNdat allgemein. Das Interview mit dem Titel "Frauenquoten diskriminieren Männer" finden Sie unter http://www.ndr.de/regional/weltfrauentag115.html
22. Feb. 2011
Postkartenaktion zu Karneval: Gute Partnerwahl ist das A und O

Bald ist wieder Fastnacht, und dabei ist wie immer jede Menge Spaß, Alkohol und Freizügigkeit mit im Spiel. Doch schnell wird aus Spaß Ernst. Einerseits in Bezug auf Geschlechtskrankheiten wie Tripper und Syphilis, die in den letzten Jahren wieder stärker aufgetreten sind – und nicht zuletzt in Bezug auf AIDS, eine Krankheit, die das Leben der Betroffenen gravierend verändert. Andererseits wird das eigene Leben auch grundlegend verändert, wenn man ein Kind mit jemandem zeugt, den man nicht oder nicht richtig kennt.
22. Feb. 2011
MANNdat hat die Arschkarte!

Aus der reichlich eintreffenden Fanpost ragt diese Zuschrift einer besonders treuen MANNdat-Anhängerin heraus, die uns die besondere Ehre zuteil werden ließ, uns eine Arschkarte zuzusenden. Wir danken unserer glühenden Anhängerin ganz herzlich und freuen uns aufrichtig über die Auszeichnung, die gewiss von Herzen kommt. Wir geloben hiermit, dass wir sie an einem ihrer würdigen Orte aufbewahren werden.
29. Jan. 2011
Tödliche Arbeitsunfälle – ein trauriges „Privileg“ der Männer

Über 90 Prozent aller Berufstätigen, die im Jahr 2009 bei Arbeitsunfällen ums Leben kamen, waren Männer. Fakten und Hintergründe zu einem Thema, das in der öffentlichen Wahrnehmung ein Schattendasein fristet. Laut der offiziellen Statistik „Tödliche Arbeitsunfälle bei betrieblicher Tätigkeit“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) ereigneten sich 2009 in Deutschland insgesamt 323 tödliche Arbeitsunfälle in den Betrieben (also ohne Berücksichtigung der Unfälle auf dem Weg von und zur Arbeit). Erfreulich ist, dass deren Zahl seit Jahrzehnten rückläufig ist.
22. Jan. 2011
Unternehmensführung vom Küchentisch

Erstaunliche Konzepte aus Politik und Wirtschaft zum Fachkräftemangel. In die aktuelle Debatte über Fachkräftemangel und Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte schaltet sich nun auch Ursula von der Leyen ein, amtierende Bundessozialministerin und ehemalige Ministerin für Frauen. Das wäre an sich nicht weiter verwunderlich, da diese Themen durchaus auch den Zuständigkeitsbereich ihres Ministeriums betreffen. Anders als die anderen Diskussionsteilnehmer belässt es die Ministerin aber nicht bei der Frage, ob und wann mit dem Fachkräftemangel zu rechnen sei und ob diesem durch Zuwanderung entsprechend Qualifizierter beizukommen sei.
17. Jan. 2011
Die feministische Vereinnahmung eines großen Autors

Im Jahr 2010 jährte sich zum 100. Mal der Todestag des großen russischen Schriftstellers Lew Tolstoj. Doch weniger der berühmte Dichter wurde gefeiert als vielmehr seine Frau Sofja Tolstaja. Anscheinend der klassische Fall einer hochbegabten Autorin, die leider unverdientermaßen im Schatten ihres berühmteren Gatten steht. So jedenfalls sehen es Genderideologinnen und feministische Literaturwissenschaftlerinnen. Nachfolgend veröffentlichen wir mit Erlaubnis des Verfassers einen Text des Publizisten Adorján F. Kovács, der sich kritisch mit dem Rummel um das angeblich so unterschätzte weibliche Dichtergenie auseinandersetzt.
24. Dez. 2010