Die beiden männerfeindlichsten Parteien werden zusammen mit der FDP eine Regierung bilden. Der Focus hat das Sondierungspapier der Ampelkoalition veröffentlicht. Wir haben es aus dem männerpolitischen Blick betrachtet und aus dem Steggreif kommentiert.
Obwohl Männer eine kürzere Lebenserwartung haben, müssen sie länger arbeiten – Männer bis 65, Frauen bis 64. Die Ungleichbehandlung beibt den Gleichstellungsexperten dabei seltsamerweise verborgen.
Die Bundesregierungen der vergangenen Jahrzehnte sind mit Ihrer Afghanistan-Politik krachend gescheitert. Zum Schluss heißt es wieder „Frauen zuerst“. Mehr kann unsere Politik offenbar nicht.
In unserem offenen Brief vom 23. Juli 2020 an die Verantwortlichen des Bildungsberichtes haben wir kritisiert, dass die Bildungsprobleme von Jungen zum wiederholten Male im Bildungsbericht unsichtbar gemacht werden. Aus diesem Grunde haben wir uns entschlossen, ab sofort regelmäßig eine eigene Dokumentationsreihe zur Bildungssituation von Jungen mit dem Titel „Was der Bildungsbericht verschweigt“ zu veröffentlichen. Hier Teil 3 – Die Ergebnisse der IQB-Studien aus 2016 und 2018.
Am 26. September 2021 ist Bundestagswahl. Die Spitzenkandidaten von CDU, Grünen und SPD liefern sich derzeit ein hartes Rennen. Wie es ausgehen wird, wissen wir nicht. Sicher ist jedoch schon eins: Die neue Bundesregierung wird eine dezidiert feministische Bundesregierung sein.
Die FDP hat 22% weibliche und 78% männliche Mitglieder. Der Frauenanteil an den Abgeordneten der FDP im Bundestag beträgt 24%. Von einer Benachteiligung der weiblichen Mitglieder kann also nicht die Rede sein. In den letzten drei Bundestagswahlen wurde die Partei vorrangig von Männern gewählt. Im Mai hat sich die FDP jedoch zur feministischen Partei gemacht. […]