Wir möchten zu den Landtags- und Bundestagswahlen in Deutschland unseren Lesern die politische Haltung der verschiedenen Parteien zu unseren Themen vorstellen. Die nachfolgende Auswertung gibt lediglich unsere Einschätzung der Parteien zu den genannten Themen wieder. Die Einschätzungen haben wir begründet. Sie stellen keine Wahlempfehlung dar.
Am 3. November ist Weltmännergesundheitstag und am 19. November ist Internationaler Weltmännertag. Aus diesem Anlass veröffentlichen wir unsere Studie zur Männergesundheitspolitik in den Bundesländern. Fünf Jahre nach dem ersten bundesweiten Männergesundheitsbericht haben wir bei den zuständigen Ministerien, namentlich bei den verantwortlichen Ministerinnen und Ministern, nach Jungen- und Männergesundheitsprojekten und -maßnahmen in ihren Ländern gefragt. Die nachfolgende Studie ist das Ergebnis dieser Anfrage und seiner Auswertung.
Gleichberechtigung an Geschlechterquoten zu messen ist zweifellos fragwürdig, da man Gleichmacherei nicht mit Gleichberechtigung verwechseln darf. Wenn die Politik sich aber entschieden hat, Gleichberechtigung an Geschlechterquoten zu messen, darf sie diesen Maßstab nicht nur dort anlegen, wo Frauen und Mädchen schlechtere Quoten haben, sondern auch dort, wo Jungen und Männer schlechtere Quoten haben. Das tut die aktuelle Geschlechterpolitik derzeit nicht.
Zur Gender-Pricing-Studie wurde schon einiges geschrieben. Wir verweisen hier nur auf die Analysen auf Sciencefiles oder Alles Evolution. Ansonsten gab es aber im mainstreamkritischen Raum nur wenig Resonanz dazu. Die Gender-Pricing-Studie ist aber weitaus mehr als nur eine der üblichen Halbwahrheiten, die die Frauenlobby verbreitet. Die Durchführung und Präsentation der Studie ist ein sehr gutes Paradebeispiel, mit welchen Tricks die Frauenlobby agiert, um einseitige Frauendiskriminierungen zu suggerieren, die in der dargestellten Form gar nicht existieren. Und die Gender-Pricing-Studie zeigt deutlich, wie parteiisch frauenpolitisch die Antidiskriminierungsstelle dabei arbeitet. In unserer Analyse wollen wir dies näher ausführen.
In Großbritannien hat die Zahl der wegen Sexualstraftaten verurteilter Frauen einen neuen Rekord erreicht: fast doppelt so viel wie vor zwei Jahren und mehr als dreimal so viel wie zu Beginn des Jahrzehnts. Experten sehen als einen der wesentlichen Gründe eine gestiegene Anzeigenbereitschaft von männlichen Opfern.
IGLU, PIRLS, PISA, IQB, VERA, TIMSS – alles Kürzel, die uns in regelmäßigen Abständen die Bildungsleistung unserer jungen Generation nahebringen sollen. Was dahinter steckt und welche Aussagen uns diese Studien liefern, möchten wir Ihnen hier nach und nach näher bringen. Beginnen möchten wir aufgrund der Aktualität und des hohen Medieninteresses mit der PISA-Studie 2015.
„Väter wollen herrschen, und Mütter wollen immer nur das Beste. Alleinerziehen als Befreiung." So lautet der väterfeindliche Titel der von Anita Heiliger 1990 in Tübingen eingereichten Dissertation. Anita Heiliger war von 1973 bis 2006 Mitarbeiterin des Deutschen Jugendinstituts (DJI), ein sozialwissenschaftliches Institut, das staatlich finanziert wird und u. a. die Aufgabe hat, die Politik in den Themenbereichen Kindheit, Jugend und Familie zu beraten. Bei solchen „Beraterinnen“ wundert es nicht, dass die Politik immer noch wenig Empathie für die Anliegen und Belange von Vätern aufbringt.