Zwei neue Bücher in der MANNdat-Literaturliste

Die MANNdat-Literaturliste ist um zwei neue Bucherscheinungen erweitert worden: "Die Gleichberechtigungsfalle" von Monika Ebeling sowie "Der falsche Feind: Schuld sind nicht die Männer" von Christine Bauer-Jelinek. Wir weisen die Besucher unserer Seite empfehlend auf diese beiden Bücher hin. Zur Literaturliste geht es hier.

Christine Bauer-Jelinek: Der falsche Feind: Schuld sind nicht die Männer

In den 1970er-Jahren kämpfte sie als Lehrerin und Psychotherapeutin für die Forderungen der Linken und der Frauenbewegung. Heute berät sie sowohl Frauen als auch Männer in Spitzenpositionen von Wirtschaft und Politik. Sie sagt: Der aktuelle Feminismus ist ein Rückschritt er bedroht den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Halbe-Halbe ist gescheitert; die zwanghafte Gleichverteilung überfordert Frauen wie Männer und zwingt Kinder und Alte in die Betreuungseinrichtungen. Die Unterdrückung der Frauen durch die Männer ist ein Mythos. Frauen müssen sich nicht ständig als Opfer fühlen.

Monika Ebeling: Die Gleichberechtigungsfalle

Vor einem Jahr wurde Monika Ebeling aus ihrem Amt der Gleichstellungsbeauftragten entlassen. Die Begründung: Sie habe sich zu viel für Männer engagiert. Monika Ebelings Geschichte erzeugte eine riesige mediale Resonanz, weil sie einen Nerv getroffen hat, der Menschen in der ganzen Republik und darüber hinaus bewegt: Gleichstellungspolitik heute darf Männer nicht ausschließen. Frauen haben ihre Rechte errungen, nun werde es Zeit, sich vom Feinbild »Mann« der Feministinnen der ersten Stunde zu verabschieden, so Ebeling. Feminismus à la Alice Schwarzer habe ausgedient. Politik und Denkweisen müssen sich an die neuen Verhältnisse von Mann und Frau angleichen. Im Buch erzählt sie ihre Geschichte und übt Kritik an einem unzeitgemäßen Feminismus.

Falschbeschuldigungen – Offener Brief an den Leiter des Bundeskriminalamts Jörg Ziercke

Das Delikt der unberechtigten Vergewaltigungsvorwürfe ist weitgehend unerforscht. Im Unterschied zu anderen Verbrechen sind hier bislang keine Studien in Auftrag gegeben worden. Ermittler und Strafverfolger sind auf ihr persönliches Dafürhalten zurückverwiesen, was groteske Folgen zeitigen kann, wie einige prominente Fälle beweisen. Im Zweifelsfall wird nicht ermittelt. Grund für MANNdat, das Bundeskriminalamt mit einem offenen Brief an seine Pflichten zu erinnern.

Dürfen Gleichstellungsbeauftragte männerfreundlich sein?

Monika Ebeling hat sich als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar auch für Jungen und Männer eingesetzt, wurde deshalb abberufen und hat ihren Arbeitsplatz verloren. Der Vorgang erregte europaweit als „Hexenjagd“ von Goslar Interesse. Nun hat sie die Vorgänge in einem packenden Buch beschrieben. Anlass für MANNdat, in einem Interview mit Frau Ebeling die Frage zu erörtern, wie männerfreundlich Gleichstellungsbeauftragte sein dürfen.

Jeder Tag ist Männertag – besonders im November!

Der November ist der Monat der Männer: Am 3. November ist Weltmännertag, ein Aktionstag, der erstmals im Jahr 2000 in Wien ins Leben gerufen wurde und damals hauptsächlich Männergesundheit thematisierte. Der Internationale Männertag wird jährlich am 19. November weltweit in vielen Ländern begangen. Starten Sie mit MANNdat in den Monat der Männer und informieren Sie sich bei uns über Fakten und Hintergründe.

Jungenleseförderung wird durch neues Projekt „Boys & Books“ gestärkt

12 Jahre, nachdem die erste PISA-Studie Jungenleseförderung als eine wichtigste bildungspolitische Herausforderung angemahnt hat, wird die Universität Köln neben dem Projekt Jungenleseliste von MANNdat endlich ein zweites bundesweites Jungenleseförderprojekt implementieren, das wir gerne unterstützen. Wir freuen uns auf fachkräftige und professionelle Unterstützung bei der Leseförderung von Jungen in Deutschland.

MANNdat im Staatsministerium Baden-Württemberg

Am 16.10.2012 fand im Staatsministerium Baden-Württemberg zwischen Frau Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, dem ersten Vorsitzenden des Vereins MANNdat e.V. und dem Erziehungswissenschaftler und Soziologen Herrn Dr. Michael Matzner ein Gespräch statt. Dabei ging es vor allem um die Bildungsförderung von Jungen, Jungenleseförderung und die Möglichkeiten der verstärkten Förderung von Praktikumsangeboten für Jungen im Rahmen des Boys-Day.

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