Rote Handtaschen gegen kurzsichtige Frauenpolitik?

Rote Handtaschen sollen das Symbol für den Kampf der Frauen gegen geschlechterspezifische Durchschnittslohnunterschiede sein. Frauenbeauftragte, die zum Tragen der roten Handtaschen aufrufen, behaupten, dass diese Lohnunterschiede auch aus bestehenden Rollenbildern und Aufgabenverteilungen in den Familien resultieren. Aber wer hat 10 Jahre lang die Jungen systematisch aus dem Zukunftstag, also einer jugendpolitischen Maßnahme zur Erweiterung der Rollenbilder, ausgegrenzt?

MANNdat in Berlin im Gespräch mit Michaela Noll (CDU)

MANNdat war mit Dr. Andreas Kraußer und Dr. Bruno Köhler in Berlin zu Gast bei der Parlamentarischen Geschäftsführerin der CDU/CSU-Fraktion Michaela Noll. Begleitet hat uns die Gleichstellungsbeauftragte und Kindergartenleiterin Monika Ebeling. Ein bewährtes Team, das schon lange für den Dialog zwischen den Geschlechtern steht. Eine Stunde lang tauschten wir uns mit der Politikerin zum Thema Jungenförderung aus. Das Gespräch verlief sehr offen und informativ.

Buben in Baden-Württemberg – Ergebnis unserer Anfrage zu Jungenförderkonzepten zur Landtagswahl

Die derzeitige Situation der geschlechterspezifischen Förderung in Baden-Württemberg benachteiligt Jungen.  Neun reinen Mädchenförderprojekten an Pädagogischen Hochschulen steht kein einziges spezielles Jungenprojekt zur Seite. Bei einer solchen einseitigen geschlechterspezifischen Bildungspolitik verwundert es nicht, dass das geschlechterspezifische Bildungsgefälle zuungunsten der Jungen immer mehr zunimmt. Es wird Zeit, dass diese Einseitigkeit in der geschlechterspezifischen Förderung zu Ende geht. Die Parteien haben Bildungspolitik zum Wahlkampfthema gemacht. Ein Grund für MANNdat e.V., die Parteien nach ihren Jungenbildungsförderkonzepten zu fragen.

Höhere Gewinne dank der Frauenquote?

Eines der am häufigsten vorgebrachten Argumente, mit denen der Öffentlichkeit die segensreiche Wirkung von Frauenquoten in der Privatwirtschaft nahegebracht werden soll, lautet wie folgt: Internationale Untersuchungen hätten ergeben, dass Unternehmen mit einer gemischtgeschlechtlichen Führungsmannschaft wirtschaftlich erfolgreicher seien als solche, in denen nur ein Geschlecht (d.h. Männer) die Geschicke der Firma leitet. Es gibt zwei Untersuchungen, die dabei gelegentlich erwähnt werden. Die erste wurde von der Organisation Catalyst in Auftrag gegeben. Catalyst „ist die führende Forschungs- und Beratungsorganisation, die mit Unternehmen und Büros zusammenarbeitet, um eine Arbeitsumwelt zu schaffen, wo Frauen einbezogen werden und erweiterte Berufschancen finden.

Zum Frauentag: MANNdat-Interview auf NDR.de

Anlässlich des Frauentags am 8. März führte NDR.de ein Interview mit MANNdat-Mitglied Andreas Krausser. Themen waren die Entwicklung der Gleichberechtigung, die Frauenquote, die sogenannte Lohndiskriminierung sowie MANNdat allgemein. Das Interview mit dem Titel "Frauenquoten diskriminieren Männer" finden Sie unter http://www.ndr.de/regional/weltfrauentag115.html

Postkartenaktion zu Karneval: Gute Partnerwahl ist das A und O

Bald ist wieder Fastnacht, und dabei ist wie immer jede Menge Spaß, Alkohol und Freizügigkeit mit im Spiel. Doch schnell wird aus Spaß Ernst. Einerseits in Bezug auf Geschlechtskrankheiten wie Tripper und Syphilis, die in den letzten Jahren wieder stärker aufgetreten sind – und nicht zuletzt in Bezug auf AIDS, eine Krankheit, die das Leben der Betroffenen gravierend verändert. Andererseits wird das eigene Leben auch grundlegend verändert, wenn man ein Kind mit jemandem zeugt, den man nicht oder nicht richtig kennt.

MANNdat hat die Arschkarte!

Aus der reichlich eintreffenden Fanpost ragt diese Zuschrift einer besonders treuen MANNdat-Anhängerin heraus, die uns die besondere Ehre zuteil werden ließ, uns eine Arschkarte zuzusenden. Wir danken unserer glühenden Anhängerin ganz herzlich und freuen uns aufrichtig über die Auszeichnung, die gewiss von Herzen kommt. Wir geloben hiermit, dass wir sie an einem ihrer würdigen Orte aufbewahren werden.

Der neue „Jungen-lesen“- newsletter von MANNdat ist da.

Was erwartet Sie diesmal im neuen newsletter? Jürgen Banscherus, der Autor der Kult-Reihe „Kwiatkowski“, redet mit uns über das Lesen und verrät, wie er auf den Namen „Kwiatkowski“ kam und warum vorlesende Väter so wichtig sind. Ein kurzer Rückblick auf die Ergebnisse der im Dezember 2010 veröffentlichten PISA-Studie 2009 zeigt uns, dass die Bildungspolitik ihre Hausaufgaben nicht richtig gemacht hat. In einem zweiten Interview geht es wieder um Vorbilder. Dr. Alexander Ulfig stellt uns seine Reihe „Vorbilder für Jungen“ vor.

Niemand mag Pop-ups!

Aber immerhin stehe ich nicht mitten auf der Seite. Wenn Sie sich für unseren Newsletter anmelden wollen, tragen Sie sich hier ein. Es lohnt sich!

Ihre Daten sind sicher! Die Email verwenden wir nur für den Newsletter. Sie können sich jederzeit abmelden.