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„Wie viel Mann darf sein?“ MANNdat beim Männertag der evangelischen Landeskirche Württemberg

Der diesjährige Stuttgarter Männertag der evangelischen Landeskirche Württemberg stand unter dem Motto: „Wieviel Mann darf sein?“ MANNdat als offizieller Teilnehmer leitete den vielleicht politischsten Workshop dieser vielseitigen Tagung. Lesen Sie die spannende Zusammenfassung unseres Vereinsgründers Dr. Eugen Maus.

10 Jahre MANNdat

Kaum einen Steinwurf von der Paulskirche in Frankfurt entfernt, kamen vor zehn Jahren am 14. Februar 7 Personen zusammen, um die Gründung des Vereins "MANNdat - Geschlechterpolitische Initiative" zu beschließen. Dr. Eugen Maus, der Gründungsvorsitzende, blickt auf zehn bewegte Jahre zurück.

Neues Antimännerlied von Udo Jürgens in „Wetten dass…?“

Er wolle Kritik am eigenen Geschlecht üben, rechtfertigt Udo Jürgens sein neuestes Männer-sind-Schuld-Lied, das er in der „Wetten dass…?“-Sendung aus Düsseldorf vom 22. Februar darbot. Da aber Udo Jürgens ein alter Hase im Showbiz ist, weiß er vor allem, wie man Profit macht. Mit „Der Mann ist das Problem – er ist der Fehler im System“ biedert er sich – frauenpolitisch korrekt – geschickt dem Zeitgeist an, und der ist nun mal männerfeindlich. Obwohl gerade ein Format wie „Wetten dass…“ nicht möglich wäre, wenn es nicht auf die vielen männlichen Wettkandidaten der letzten Jahre hätte bauen können, reagierte das ZDF auf die anhaltende Kritik am vermeintlich machohaften Auftreten von „Wetten dass...?“- Moderator Markus Lanz ausgerechnet mit platter Männerfeindlichkeit, nämlich durch die Präsentation dieses neuen Antimännerliedes von Udo Jürgens. Das Lied listet auf, an was Männer alles Schuld sein sollen.

Die Champions League des Sexismus – Das Finale

Nun ist es fast vollbracht. Aus einer riesigen Anzahl von männerfeindlich-sexistischen Zitaten, haben unsere Leser über mehrere Runden die Finalisten ausgewählt. Gleich zweimal vertreten sind die Grünen: Mit dem Frauenstatut und einem Spruch der Grünen aus Goslar, den die Partei bis heute noch nicht öffentlich widersprochen hat. Auch die anderen beiden Finalplätze werden von Personen aus der Politik belegt: Von der ehemaligen FDP-Generalsekretärin Cornelia Pieper und von der vermutlich zukünftigen Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten Hilary Clinton. Wir sind gespannt, wie das Finale ausgeht!

Antidiskriminierungsstelle: Für Jungen nicht zuständig?

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) ist eine Einrichtung, die mithelfen soll, Diskriminierungen zu beseitigen. Verschiedene Studien haben gezeigt, das Jungen bei gleichen Schulleistungen schlechtere Noten erhalten als Mädchen. Bislang sieht sich die Antidiskriminierungsstelle jedoch für Diskriminierung von Jungen nicht zuständig. Ist dies richtig? Wir haken bei der Leiterin der Antidiskriminierungsstelle, Frau Lüders, nach.

Fördert endlich die Jungen!

Dr. Alexander Ulfig hat eine Rezension zu einem neuen Sammelband zur Jungenförderung durch Männerquote in Kitas  und Schulen veröffentlicht, die wir hier als Gastbeitrag vorstellen möchten.

Gerhard Amendt: Von Höllenhunden und Himmelswesen

"Von Höllenhunden und Himmelswesen", ein Plädoyer für eine neue Geschlechter-Debatte, geschrieben von Prof. Gerhardt Amendt - mit umfassenden Quellenbelege und fundierten Analysen, was ein Pluspunkt insbesondere für die Leser ist, die das Buch auch für ihre wissenschaftliche oder politische Arbeit benötigen.Trotzdem ist es in einem Stil geschrieben, der auch den wissenschaftlich weniger fundierten Leser anspricht und ihn fasziniert mitnimmt. Hier lesen Sie eine Rezension von Dr. Bruno Köhler, MANNdat.

Alice Schwarzer – Ein Kommentar von MANNdat

In unzähligen Medienberichten ist Ihnen Alice Schwarzer wahrscheinlich bereits begegnet. Dabei hat sie sich keinesfalls durch Zurückhaltung hervorgetan, wenn es darum ging, mit erhobenen Zeigefinger die Handlungen anderer Personen zu kritisieren. Ein prominenter Fall war z. B. der Prozess des Wettermoderators Jörg Kachelmann. Alice Schwarzer schreckt dabei nicht vor einer höchst bedenklichen, medialen Vorverurteilung zurück. Nun haben wir es mit der aussergewöhnlichen Situation zu tun, in der sie ausnahmsweise selbst verstrickt ist und deshalb Gelegenheit erlangt, die Folgen ihres Handelns einmal aus einer ganz anderen Perspektive kennenzulernen. Sicher haben Sie bereits vom Fall Alice Schwarzer gehört oder gelesen. Bisher haben wir uns eher zurückhaltend mit dieser Person beschäftigt. Aus gegebenem Anlass halten wir es für angebracht, aktuell eine Ausnahme zu machen.

Wir möchten nicht damit langweilen, alles zu wiederholen, was bereits in vielen Variationen in anderen Medien nachlesbar ist. Es ist bekannt, dass sie einen Betrag von 200.000 Euro nachzahlen musste, welcher sich in den letzten zehn Jahren durch Zinsen auf einem Konto in der Schweiz angehäuft hat. Dieses Konto hat Alice Schwarzer nach eigenen Angaben zumindest zeitweise vergessen.

Niemand mag Pop-ups!

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