Grünen outen sich offiziell als Feminismuspartei

von Manndat

Bild: Fotolia.com @tashatuvangoa
Die Grünen verstärken ihre Politik der gesellschaftlichen Spaltung

Im Prinzip ist es nur eine Formsache. Die Grünen haben offiziell klargemacht, dass sie von manchen Floskeln im Grundgesetz, wie dem im Artikel 38, wonach die Abgeordneten des Deutschen Bundestages Vertreter des ganzen Volkes sind, nicht viel halten:

‚Unser Anspruch ist ein neuer feministischer Aufbruch quer durch alle Themengebiete: Wir wollen eine feministische Außenpolitik, die Digitalisierung feministisch gestalten, und wir kämpfen weiterhin dafür, dass Frauen in der Arbeitswelt Gerechtigkeit erfahren’, sagte die stellvertretende Parteivorsitzende Gesine Agena dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

(…) Zwar habe der Feminismus bei der Grünen immer schon eine wichtige Rolle gespielt, sagt Agena. ‚Aber im Zwischenbericht formulieren wir den Feminismus als einen zentralen Leitgedanken so stark wie noch nie.‘ Ihre Partei reagiere damit darauf, dass Frauenrechte weltweit angegriffen würden. ‚Und ein Angriff auf Frauenrechte ist ein Angriff auf Demokratie‘, so die frauenpolitische Sprecherin.

Wenn Ideologen die Politik bestimmen, ist das bislang noch nie gut ausgegangen.

Die Grünen – wo manche gleicher sind als andere

Wer MANNdat liest und deshalb auch den Männerblick auf die Geschlechterpolitik hat, ist von dieser „Neuausrichtung“ nicht überrascht, denn sie ist nichts Neues. Die Grünen sind ein Paradebeispiel dafür, dass die, die Ausgrenzung und Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres Geschlechtes beseitigen wollten (soweit es nicht schon immer eine Lüge war), heute die größten Ausgrenzer und Diskriminierenden geworden sind.

Wir erinnern an ihre gespielte Inszenierung als Kämpfer für die Freiheit sexueller Selbstbestimmung, die sich aber in der Grünenpraxis dann auf ein einziges Geschlecht reduzierte, wie im Mitgliedsantrag der Grünen Jugend. Da wurde das Geschlecht lediglich auf weiblich oder nicht weiblich reduziert.

Anstatt als „Fürsprecher der Homosexuelle“ haben sie sich mittlerweile in der Praxis als Schwulendiskriminierer geoutet.

Sie pfeifen auch auf die Pressefreiheit und grenzen männliche Journalisten gerne mal aus, weil sie männlich sind.

Die Grünen tun sich bis heute schwer, sich ihrer Verantwortung gegenüber Jungen als Opfer sexuellen Missbrauchs zu stellen. Warum auch? Es sind ja „nur“ Jungs.

Und den Gender Education Gap zuungunsten von Jungen erklären die Grünen ganz biologistisch sexistisch, indem sie Jungen kurzerhand zum unbegabteren Geschlecht diskreditieren.

Sie verstoßen gern auch gegen ihr eigenes Statut, nachdem alle Gremien von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und von ihnen zu beschickende Gremien paritätisch zu besetzen seien. Davon wird gerne abgewichen, solange „nur“ männliche Mitglieder diskriminiert werden, weswegen die Grünen in Mecklenburg-Vorpommern von einer weiblichen Doppelspitze geführt werden.

Bei so viel männerfeindlichem Sexismus verwundert nicht, dass der Frauenanteil unter den Bundestagsabgeordneten der Grünen 49 % über deren Mitgliederanteil liegt.

Und klar auch, dass so eine Partei Sieger unserer Champions League des Sexismus wurde, schon allein aufgrund ihres sexistischen Frauenstatus. Ein Statut, das unmissverständlich zeigt, was die selbsternannte Partei der Geschlechtergerechtigkeit für ein Verständnis von Gleichberechtigung, Demokratie, Rechtstaatlichkeit und Meinungsfreiheit, kurz, von unseren Verfassungswerten hat.

Diese Aufzählungen könnten wir natürlich weiter fortsetzen. Aber die Doppelmoral der grünen Geschlechterpolitik lässt sich eigentlich nicht besser darlegen, als es die Grünen selbst tun:

„Benachteiligungen von Männern aufzeigen und beseitigen – dies ist nicht unser politischer Wille.“

So begründete der Grünen-Stadtrat von Goslar seinen Wunsch auf Abberufung der damaligen Gleichstellungsbeauftragten Monika Ebeling, weil diese es wagte, auch Anliegen von Jungen, Vätern und Männern in ihrer Arbeit zu thematisieren. Mit diesem unmissverständlichen Bekenntnis zum Sexismus wollen wir diesen Beitrag abschließen.

Stichworte:

Hat Ihnen der Artikel gefallen? Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende.

Lesermeinungen

  1. By Gunther Herzlich

    Antworten

    • By nico

  2. By Daniel

    Antworten

    • By nico

  3. By unbekannt

    Antworten

  4. By nico

    Antworten

    • By Dr. Bruno Köhler

    • By nico

  5. By McMammon

    Antworten

    • By Dr. Bruno Köhler

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte beachten Sie, dass Kommentare mindestens 5 und höchstens 1500 Zeichen haben dürfen.

Zitate können mit <blockquote> ... </blockquote> gekennzeichnet werden.

Achtung: Wenn Sie einen Kommentar von einem Smartphone verschicken, wird der Text manchmal von der Autofill-Funktion des Smartphones durch die Adresse ersetzt. Wenn Sie den Kommentar absenden, können wir den originalen Text nicht wiederherstellen.

Niemand mag Pop-ups!

Aber immerhin stehe ich nicht mitten auf der Seite. Wenn Sie sich für unseren Newsletter anmelden wollen, tragen Sie sich hier ein. Es lohnt sich!

Ihre Daten sind sicher! Die Email verwenden wir nur für den Newsletter. Sie können sich jederzeit abmelden.