MANNdat im Staatsministerium Baden-Württemberg

Am 16.10.2012 fand im Staatsministerium Baden-Württemberg zwischen Frau Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, dem ersten Vorsitzenden des Vereins MANNdat e.V. und dem Erziehungswissenschaftler und Soziologen Herrn Dr. Michael Matzner ein Gespräch statt. Dabei ging es vor allem um die Bildungsförderung von Jungen, Jungenleseförderung und die Möglichkeiten der verstärkten Förderung von Praktikumsangeboten für Jungen im Rahmen des Boys-Day.

Große Koalition gegen Beschneidung von Kinderrechten

Nein, es ist leider keine große Koalition aus im Bundestag vertretenen Parteien, die sich gegen die Beschneidung von Kinderrechten vereint. Unsere Volksvertreter planen vielmehr, unter grober Missachtung des Grundgesetzes und der UN-Kinderrechtskonvention, die religiös motivierte Misshandlung von Kleinstkindern zu legalisieren. MANNdat listet zahlreiche Beiträge gegen die Beschneidung von männlichen Säuglingen und Kleinkindern auf.

Bundeskabinett liefert Jungen ans Messer

Das Bundeskabinett hat entgegen aller Kritik von Kindesschützern und Interessenvertretungen von Jungen den Gesetzentwurf zur Legalisierung von Körperverletzung an Jungen durch Beschneidung verabschiedet. Nach dem Willen des Bundeskabinetts darf Jungen und männlichen Babys demnach, selbst von medizinischen Laien, ohne medizinische Notwendigkeit, ein gesundes Organ irreversibel entfernt werden. In einer Pressemitteilung nimmt MANNdat Stellung zu dem umstrittenen Gesetzentwurf.

Bund der Steuerzahler kritisiert Bundesforum Männer

Der Bund der Steuerzahler hat das "Bundesforum für Männer" in seinem Schwarzbuch 2011 erwähnt. Unter dem Titel "Neue Männervereine braucht das Land" kritisiert er den hohen Verbrauch an öffentlichen Mitteln bei geringer Aktivität. MANNdat dokumentiert die Kritik des Bundes der Steuerzahler.

Stellungnahme zur beabsichtigten Legalisierung von Körperverletzung an Jungen

In einem Brief an das Bundesministerium der Justiz hat MANNdat e.V. Stellung zum vorgelegten Gesetzentwurf zur Beschneidung männlicher Kinder genommen. Der Gesetzesentwurf ist eine Reaktion auf das Kölner Gerichtsurteil, das Beschneidung als rechtwidrig bewertet hat. Er will die Körperverletzung an Jungen legalisieren. Außerdem wird im derzeitigen Gesetzesentwurf die zivilrechtliche Klage durch Geschädigte ausgeschlossen, so dass später keine Klagen der Opfer mehr kommen können. Lesen Sie unsere Stellungnahme.

Ethikrat: Kein Blankoscheck für Beschneidung!

Der Ethikrat befürwortet die Beschneidung von Jungen? Nein. Aber es wird so ausgelegt. Von wem? Und warum? Der Ethikrat hat sich nicht einstimmig für die Legalisierung ritueller Beschneidungen ausgesprochen, auch wenn das in verschiedenen Medien absichtlich so dargestellt wird. Im Gegenteil: Es gab äußerst kontroverse Diskussionen. Der Ethikrat hat lediglich eine humanere Form der Beschneidung angemahnt. Lesen Sie unsere Stellungnahme.

MANNdat unterstützt Petition für §175er-Opfer

MANNdat e.V. unterstützt die Petition zur Entschädigung nach § 175 StGB in Deutschland verurteilten homosexuellen Männer. Bis 1994 wurden sexuelle Handlungen zwischen Männern unter Strafe gestellt. Eine gesetzliche Anerkennung und Entschädigung der Oper des Gesetzes blieb bislang aus. Die Beseitigung der Diskriminierung von männlichen Homosexuellen deckt sich mit unserem Vereinsziel, nämlich der Beseitigung von Nachteilen und Benachteiligungen von Männern. Leider haben Antidiskriminierungsstelle und Petitionsausschüsse ebenso wie der Bundestag bislang wenig Engagement gezeigt, die berechtigten Anliegen von Jungen und Männern ausreichend und angemessen zu würdigen. Wir hoffen, dass dieser Petition mehr Glück beschieden ist.

Das Patriarchat, Wikipedia und die Zensur

Kein anderes Wort wird im Geschlechterkrieg so oft als Universalwaffe gegen Jungen und Männer benutzt wie das Wort "Patriarchat". Frau Dr. Habil. Heike Diefenbach hat über dieses Stichwort vor einigen Wochen einen Artikel für Wikipedia geschrieben. Der Artikel wurde dort jedoch in der ursprünglichen Form nicht eingestellt. War er nicht "feministisch korrekt"? Ein interessanter Einblick in die Historie des Begriffs "Patriarchat" und ein interessanter Einblick in die "Objektivität" von Wikipedia.

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