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„Zeit für einen historischen Wandel in Sachen Beschneidung“

Der AK Kinderrechte der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) präsentiert die von der Kritik gefeierte Channel-4-Dokumentation „It’s a boy!“ des jüdischen Filmemachers Victor Schonfeld erstmalig in Deutschland. Auch die Abgeordneten des Deutschen Bundestags haben Gelegenheit, den Film zu sehen. „Es soll niemand behaupten können, nicht gewusst zu haben, worüber er entscheidet“, meint gbs-Vorstandssprecher Michael Schmidt-Salomon.

Endlich! Forscher lüften Geheimnis der „Gläsernen Decke“

Die Online-Jobbörse Stepstone hat einen Bericht über die Gehälter in Deutschland veröffentlicht. Unter dem Blickwinkel der Gleichberechtigungsdebatte sind die darin enthaltenen Aussagen zu Gehaltsunterschieden von Interesse. Denn das Geheimnis um die sagenumwobene gläserne Decke, welche - nach feministischer Deutung - Frauen von Führungspositionen und damit von lukrativen Salären fernhält, scheint nunmehr gelüftet. Die gläserne Decke ist nicht, wie bislang von einer Vielzahl von Genderforschern vermutet, eine Horizontale, sondern eine Vertikale. Sie ist keine Decke, sondern eine Mauer. Des Weiteren konnte sie räumlich näherungsweise lokalisiert werden: Sie steht in Thüringen.

Handbuch für Jungenpädagogik – überarbeitete Neuauflage!

Jungs geraten in unserem Bildungswesen zunehmend ins Abseits: Sie lesen kaum, bekommen schlechtere Noten und werden häufiger als Mädchen für sozial unerwünschtes Verhalten sanktioniert. Dieses Handbuch für Pädagogen deckt die Ursachen auf und zeigt Wege aus der schwierigen Situation. Die 2. Auflage wurde um wichtige Themen wie »Jungen und Beruf«, »Hochbegabte Jungen« und »Verhaltensstörungen bei Jungen« erweitert.

Zwei neue Bücher in der MANNdat-Literaturliste

Die MANNdat-Literaturliste ist um zwei neue Bucherscheinungen erweitert worden: "Die Gleichberechtigungsfalle" von Monika Ebeling sowie "Der falsche Feind: Schuld sind nicht die Männer" von Christine Bauer-Jelinek. Wir weisen die Besucher unserer Seite empfehlend auf diese beiden Bücher hin. Zur Literaturliste geht es hier.

Christine Bauer-Jelinek: Der falsche Feind: Schuld sind nicht die Männer

In den 1970er-Jahren kämpfte sie als Lehrerin und Psychotherapeutin für die Forderungen der Linken und der Frauenbewegung. Heute berät sie sowohl Frauen als auch Männer in Spitzenpositionen von Wirtschaft und Politik. Sie sagt: Der aktuelle Feminismus ist ein Rückschritt er bedroht den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Halbe-Halbe ist gescheitert; die zwanghafte Gleichverteilung überfordert Frauen wie Männer und zwingt Kinder und Alte in die Betreuungseinrichtungen. Die Unterdrückung der Frauen durch die Männer ist ein Mythos. Frauen müssen sich nicht ständig als Opfer fühlen.

Monika Ebeling: Die Gleichberechtigungsfalle

Vor einem Jahr wurde Monika Ebeling aus ihrem Amt der Gleichstellungsbeauftragten entlassen. Die Begründung: Sie habe sich zu viel für Männer engagiert. Monika Ebelings Geschichte erzeugte eine riesige mediale Resonanz, weil sie einen Nerv getroffen hat, der Menschen in der ganzen Republik und darüber hinaus bewegt: Gleichstellungspolitik heute darf Männer nicht ausschließen. Frauen haben ihre Rechte errungen, nun werde es Zeit, sich vom Feinbild »Mann« der Feministinnen der ersten Stunde zu verabschieden, so Ebeling. Feminismus à la Alice Schwarzer habe ausgedient. Politik und Denkweisen müssen sich an die neuen Verhältnisse von Mann und Frau angleichen. Im Buch erzählt sie ihre Geschichte und übt Kritik an einem unzeitgemäßen Feminismus.

Falschbeschuldigungen – Offener Brief an den Leiter des Bundeskriminalamts Jörg Ziercke

Das Delikt der unberechtigten Vergewaltigungsvorwürfe ist weitgehend unerforscht. Im Unterschied zu anderen Verbrechen sind hier bislang keine Studien in Auftrag gegeben worden. Ermittler und Strafverfolger sind auf ihr persönliches Dafürhalten zurückverwiesen, was groteske Folgen zeitigen kann, wie einige prominente Fälle beweisen. Im Zweifelsfall wird nicht ermittelt. Grund für MANNdat, das Bundeskriminalamt mit einem offenen Brief an seine Pflichten zu erinnern.

Dürfen Gleichstellungsbeauftragte männerfreundlich sein?

Monika Ebeling hat sich als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar auch für Jungen und Männer eingesetzt, wurde deshalb abberufen und hat ihren Arbeitsplatz verloren. Der Vorgang erregte europaweit als „Hexenjagd“ von Goslar Interesse. Nun hat sie die Vorgänge in einem packenden Buch beschrieben. Anlass für MANNdat, in einem Interview mit Frau Ebeling die Frage zu erörtern, wie männerfreundlich Gleichstellungsbeauftragte sein dürfen.

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