Alle Artikel der Kategorie "Daten & Fakten"
06. Okt. 2012
Bund der Steuerzahler kritisiert Bundesforum Männer

Der Bund der Steuerzahler hat das "Bundesforum für Männer" in seinem Schwarzbuch 2011 erwähnt. Unter dem Titel "Neue Männervereine braucht das Land" kritisiert er den hohen Verbrauch an öffentlichen Mitteln bei geringer Aktivität. MANNdat dokumentiert die Kritik des Bundes der Steuerzahler.
15. Aug. 2012
Das Patriarchat, Wikipedia und die Zensur

Kein anderes Wort wird im Geschlechterkrieg so oft als Universalwaffe gegen Jungen und Männer benutzt wie das Wort "Patriarchat". Frau Dr. Habil. Heike Diefenbach hat über dieses Stichwort vor einigen Wochen einen Artikel für Wikipedia geschrieben. Der Artikel wurde dort jedoch in der ursprünglichen Form nicht eingestellt. War er nicht "feministisch korrekt"? Ein interessanter Einblick in die Historie des Begriffs "Patriarchat" und ein interessanter Einblick in die "Objektivität" von Wikipedia.
12. Aug. 2012
Jobcenter benachteiligen arbeitslose Männer

Das Problem der Arbeitslosigkeit von Männern wird nach wie vor von der Politik nicht erkannt. In einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit zeigt sich erneut, dass männliche Arbeitslose von öffentlichen Einrichtungen benachteiligt werden. Männliche Hartz-IV-Empfänger werden bei Verstößen gegen die Bestimmungen doppelt so häufig und schwerer sanktioniert als Frauen. Lesen Sie unsere Pressemitteilung dazu.
18. März 2012
Haushaltsunfälle: Männer haben ein höheres Risiko

Männer stellen mit rund 90 Prozent die überwältigende Zahl der Todesopfer bei Arbeitsunfällen, was allerdings in der Öffentlichkeit wenig bekannt ist - und gerne relativiert wird. So seien Frauen viel häufiger als Männer von tödlichen Unfällen bei der Hausarbeit betroffen. MANNdat hat sich die Statistiken hierzu einmal etwas genauer angesehen und einige interessante Sachverhalte herausgearbeitet.
25. Jan. 2012
Die Rentenlücke zu Lasten von Männern

Frauen erhalten im Schnitt eine deutlich geringere Rente als Männer. Das liegt daran, dass sie weniger arbeiten als Männer und im Schnitt weniger verdienen. Letzteres hat, wie wir bereits verschiedentlich dargelegt haben (unter anderem hier), nichts mit Diskriminierung zu tun. Das gleiche gilt daher auch für die geringere Rentenhöhe von Frauen (englisch "Gender Pension Gap"). Sie wird gleichwohl von feministischen Kreisen gerne als vermeintlicher Beleg für eine auch hier gegebene Benachteiligung von Frauen herangezogen.
21. Juli 2011
Achtung, geistige Tiefflieger von links!

Angriff auf den CAMPUS der Bundeswehrhochschule München. Die SPD dürfte bald unter die 5 %-Hürde rutschen, wenn es so weiter geht. 2009 hätte sie mit ca. 23 % Stimmenanteil schon fast von den vereinigten Links-Grünen überrundet werden können. Aber bezogen auf die 70 % ige Wahlbeteiligung kann sie sich immerhin noch einer Zustimmung von satten 16 % der Wahlberechtigten erfreuen... Was kann man tun, wen man dermaßen miserabel dasteht? Ganz einfach. Man versucht, die anderen schlecht zu reden, damit man zumindest dem Anschein nach etwas besser dasteht.
01. Juli 2011
Ehrenamtlicher Zwangsdienst für Männer?

Am 30. Mai 2011 fand im Berliner Humboldt-Carree auf Einladung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Tagung „Gesellschaft 2020“ statt. Mit dabei das "Bundesforum Männer", ein vom Ministerium gefördertes und daher stramm auf der Linie der Regierung liegendes "Männerbündnis". Es ging bei der Tagung um ehrenamtliches Engagement, und da haben Männer nach Einschätzung von Martin Rosowski, Vorstandsvorsitzender des "Bundesforums", gegenüber den Frauen noch Nachholbedarf. Was aber nicht stimmt, wie unser Beitrag beleuchtet.
17. Mai 2011
Ein Nachruf auf die Musterung

Nachfolgend veröffentlichen wir einen Gastbeitrag der Initiative BASTA (http://www.musterung.us), der sich mit der entwürdigenden Praxis der medizinischen Untersuchung von wehrpflichtigen jungen Männern in den Kreiswehrersatzämtern beschäftigt. Auch wenn zusammen mit der Wehrpflicht auch die Musterungen ausgesetzt worden sind: vollständig abgeschafft sind sie noch nicht. Eine Änderung der politischen Großwetterlage kann jederzeit wieder dazu führen, dass Wehrpflichtige gebraucht werden und dass sich dann wieder junge Männer unbekleidet, zum Teil von weiblichem Untersuchungspersonal, an ihren Genitalien untersuchen lassen müssen - eine Untersuchung, die weiblichen Anwärtern auf die Soldatenlaufbahn übrigens erspart bleibt.