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Rote Handtaschen sollen das Symbol für den Kampf der Frauen gegen geschlechterspezifische Durchschnittslohnunterschiede sein. Frauenbeauftragte, die zum Tragen der roten Handtaschen aufrufen, behaupten, dass diese Lohnunterschiede auch aus bestehenden Rollenbildern und Aufgabenverteilungen in den Familien resultieren. Aber wer hat 10 Jahre lang die Jungen systematisch aus dem Zukunftstag, also einer jugendpolitischen Maßnahme zur Erweiterung der Rollenbilder, ausgegrenzt?
Eines der am häufigsten vorgebrachten Argumente, mit denen der Öffentlichkeit die segensreiche Wirkung von Frauenquoten in der Privatwirtschaft nahegebracht werden soll, lautet wie folgt: Internationale Untersuchungen hätten ergeben, dass Unternehmen mit einer gemischtgeschlechtlichen Führungsmannschaft wirtschaftlich erfolgreicher seien als solche, in denen nur ein Geschlecht (d.h. Männer) die Geschicke der Firma leitet. Es gibt zwei Untersuchungen, die dabei gelegentlich erwähnt werden. Die erste wurde von der Organisation Catalyst in Auftrag gegeben. Catalyst „ist die führende Forschungs- und Beratungsorganisation, die mit Unternehmen und Büros zusammenarbeitet, um eine Arbeitsumwelt zu schaffen, wo Frauen einbezogen werden und erweiterte Berufschancen finden.
Bald ist wieder Fastnacht, und dabei ist wie immer jede Menge Spaß, Alkohol und Freizügigkeit mit im Spiel. Doch schnell wird aus Spaß Ernst. Einerseits in Bezug auf Geschlechtskrankheiten wie Tripper und Syphilis, die in den letzten Jahren wieder stärker aufgetreten sind – und nicht zuletzt in Bezug auf AIDS, eine Krankheit, die das Leben der Betroffenen gravierend verändert. Andererseits wird das eigene Leben auch grundlegend verändert, wenn man ein Kind mit jemandem zeugt, den man nicht oder nicht richtig kennt.