Alle Artikel der Kategorie "Daten & Fakten"

Offener Brief an den Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages

Bei den Tauglichkeitsuntersuchungen der Bundeswehr (Musterung) stellen die männlichen Genitalien eines der wichtigsten Untersuchungsobjekte dar. Bei Frauen wird eine Untersuchung der Genitalien dagegen ausdrücklich ausgeschlossen. Aber auch die vorgeschriebenen Untersuchungen der weiblichen Brust, der Leistengegend und des Analbereichs finden bei ihnen offensichtlich nur ganz selten statt. Stehen hier, ähnlich wie beim Haar- und Barterlass der Bundeswehr, die Persönlichkeitsrechte der Frauen über der Fürsorgepflicht der Bundeswehr als Arbeitgeber? Oder liegt dies tatsächlich an dem überwiegend weiblichen Untersuchungspersonal?

Beschneidungsgesetz ist für einen Rechtsstaat unwürdig und rückschrittlich

Am 12.12.2014 jährt sich die Entscheidung des Bundestages zur Legalisierung von Beschneidung bei Jungen zum zweiten Mal. Die Kritik an der unglaublichen Leichtigkeit, mit der die Bundestagsabgeordneten Körperverletzung an Jungen durch Beschneidung akzeptiert haben, ist nicht verstummt. MANNdat interviewte Viola Schäfer, Vorsitzende des Vereins intaktiv e.V., der sich für die sexuelle Selbstbestimmung auch von Jungen einsetzt.

19.11. ist Internationaler Männertag

Der Internationale Männertag am 19.11. soll an die Verdienste der Männer, sowie an ihre immer noch bestehenden Benachteiligungen erinnern. Denn dass auch Männer noch nicht gleichberechtigt sind, zeigt sich an zahlreichen gesellschaftlichen und sogar rechtlichen Bestimmungen und deren negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität. Wie wichtig dieser Tag ist, verdeutlicht auch die weitestgehend einseitige Berichterstattung zum Thema Gleichberechtigung in den Medien, sowie die verfehlte Gleichstellungspolitik, insbesondere in Deutschland. Denn Gleichberechtigung muss für beide Geschlechter gelten. Und Gleichberechtigung bedeutet mehr als gleiche Anzahl an gut bezahlten Posten in Aufsichtsräten und Vorständen.

Diskriminierung bei BAföG-Vergabe zulässig

Männer und männliche Jugendliche erhalten seltener BAföG-Unterstützung, als es ihrem verhältnismäßigen Anteil in der Ausbildung entsprechen würde. Ein klarer Fall von Benachteiligung. Bleibt auch hier, wie sonst üblich, die Politik ebenso tatenlos wie überall, wo Jungen und Männer die schlechteren Quoten aufweisen? MANNdat ging der Sache auf den Grund.

Männliche Jugendarbeitslosigkeit

Arbeitslosigkeit gilt als Indikator für Gleichstellung. Mittlerweile ist die Quote bei Männern jedoch höher als bei Frauen. Besonders ausgeprägt zeigt sich der Effekt unter Jugendlichen. Wir präsentieren die aktuellen Zahlen und fragen nach, wie ehrlich eine Geschlechterpolitik ist, die Gleichberechtigung an Quoten misst, wenn Jungen und Männer die schlechteren Quoten haben.

Spendenratgeber

Richtig spenden - aber wie? Nicht nur in der Vorweihnachtszeit ist es vielen Menschen ein Herzenswunsch, mit Geld oder Sachmitteln wohltätige Zwecke zu fördern und anderen Menschen Gutes zu tun, die sich unverschuldet in Not befinden. Der Spendenwillige hat dabei meist die Qual der Wahl: unzählige Organisationen werben dafür, mit den ihnen gespendeten Mitteln Not und Elend, Hunger und Armut zu bekämpfen.

Wer Wert darauf legt, dass sein Geld einer seriösen Einrichtung zugutekommt, hat allein die Auswahl aus rund 250 Organisationen, die das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) verliehen bekommen haben. Der Spender hat hier immerhin die Gewissheit, dass unter anderem eine „nachprüfbare, sparsame und satzungsgemäße Verwendung der Mittel unter Beachtung der einschlägigen steuerrechtlichen Vorschriften” stattfindet und das Leitungsgremium durch eine unabhängige Organisation überwacht wird. Wesentlich übersichtlicher gestaltet sich die Auswahl für denjenigen potenziellen Spender, der sein Geld möglichst geschlechtergerecht verwendet wissen möchte.

Gender Mainstreaming, Feminismus und was Familien wirklich wollen

Obwohl Gender Mainstreaming dafür sorgen soll, die Interessen beider Geschlechter gleichberechtigt zu berücksichtigen, wird es in der Regel als reines Frauenförderinstrument angewendet. Schlimmer noch: Menschen, die Lebensmodelle wählen, die von Gender Mainstreaming und Feminismus als unerwünscht angesehen werden, müssen mit Diffamierungen rechnen – obwohl Gender Mainstreaming angeblich für eine „echte Wahlfreiheit“ steht. Interessant ist nicht nur diese Scheinheiligkeit, sondern auch, wie weit diese politischen Vorstellungen von den Wünschen der Bevölkerung entfernt sind. Ein Gastbeitrag des i-DAF mit einer Einleitung von MANNdat.

Erstes E-Book von MANNdat erschienen!

Seit Jahren kämpft MANNdat für die Interessen von Jungen und Männern, auch publizistisch. Mit der Textsammlung "Einspruch" sollen die Aktivitäten von MANNdat in den letzten Jahren in ihrer Breite und gleichzeitig E-Book-kompatibel dargestellt werden.

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