Dürfen Gleichstellungsbeauftragte männerfreundlich sein?

Monika Ebeling hat sich als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar auch für Jungen und Männer eingesetzt, wurde deshalb abberufen und hat ihren Arbeitsplatz verloren. Der Vorgang erregte europaweit als „Hexenjagd“ von Goslar Interesse. Nun hat sie die Vorgänge in einem packenden Buch beschrieben. Anlass für MANNdat, in einem Interview mit Frau Ebeling die Frage zu erörtern, wie männerfreundlich Gleichstellungsbeauftragte sein dürfen.

Jeder Tag ist Männertag – besonders im November!

Der November ist der Monat der Männer: Am 3. November ist Weltmännertag, ein Aktionstag, der erstmals im Jahr 2000 in Wien ins Leben gerufen wurde und damals hauptsächlich Männergesundheit thematisierte. Der Internationale Männertag wird jährlich am 19. November weltweit in vielen Ländern begangen. Starten Sie mit MANNdat in den Monat der Männer und informieren Sie sich bei uns über Fakten und Hintergründe.

Die Katholische Kirche und ihr schwieriges Verhältnis zu Jungen

Die Missbrauchsvorfälle an Jungen in der katholischen Kirche sind noch in Erinnerung, da ist die Katholische Deutsche Bischofskonferenz wieder sehr schnell dabei, ihre „Befremdlichkeit“ zu äußern, wenn ein Gericht die körperliche Unversehrtheit von Jungen als achtenswert empfindet. Es scheint so, als hätte die katholische Kirche nach wie vor erhebliche Probleme damit, Jungen dieses Recht zuzugestehen. MANNdat kritisiert in einem offenen Brief die Haltung der Katholischen Kirche.

Rezension: Monika Ebeling: „Die Gleichberechtigungsfalle“

Monika Ebeling war Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar. Sie setzte sich auch für Jungen, Väter und Männer ein und wurde deshalb diskreditiert, verleumdet und schließlich entlassen. Jetzt schreibt Monika Ebeling über die Geschehnisse in Goslar, die weltweit Aufsehen erregten. Im Buch "Die Gleichberechtigungsfalle" erzählt Monika Ebeling nicht nur die Geschichte ihrer Abberufung. Sie fühlt mit ihrem Buch einem zentralen Manko der Geschlechterpolitik auf den Zahn.

Zweiter Bericht zur Situation von Jungen und Männern in Deutschland 2012

MANNdat legt den Zweiten Bericht zur Situation von Jungen und Männer in Deutschland (2012) vor. In diesem wird erneut an Hand einer Vielzahl empirischer Daten die Benachteiligung des männlichen Geschlechts dokumentiert. Laut Gender Mainstreaming ist es eigentlich Aufgabe der Politik, die Lebenslagen aus Sicht beider Geschlechter zu beleuchten und Ansätze zur Beseitigung vorhandener Benachteiligungen zu entwickeln. Tatsächlich aber erschöpft sich der Gender-Mainstreaming-Ansatz der etablierten Politik in höchst selektiver Frauenförderung. Die Studie von MANNdat zeigt, wie groß die Schieflage zu Lasten von Jungen und Männern in vielen Lebenslagen ist.

Herzlichen Glückwunsch

Seit nunmehr zehn Jahren ist das Väterradio aktiv und liefert monatlich Informationen zu Männer- und Gleichstellungsthemen, veranstaltet Diskussionen und sendet Grüße von Vätern in Halle/Saale und Umgebung. So etwas macht natürlich viel Arbeit und kann nur von einem ganzen Stab an Leuten gestemmt werden. Dietmar-Nikolai Webel, Mitglied des Bundesvorstands des VAfK, hat dieses Projekt mit aus der Taufe gehoben und betreut es von Anfang an. Mit ihm führte MANNdat anlässlich dieses Jahrestages ein Interview.

Männergesundheit – war da etwas, Herr Bahr?

Zum Weltmännertag am 3. November kritisiert MANNdat in einem Schreiben an  Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr die Vernachlässigung von Männergesundheit in der Gesundheitspolitik. Erkennbar wird das u.a. daran, dass das vom damaligen Gesundheitsminister Rösler schon Anfang 2010 versprochene „Männergesundheitsportal“ bis heute immer noch nicht eingerichtet worden ist. Lesen Sie unsere Pressemitteilung zum Weltmännertag.

Offener Brief an die Kultusministerin des Landes Baden-Württemberg

Offener Brief an die Kultusministerin des Landes Baden-Württemberg: Sehr geehrte Frau Ministerin Warminski-Leitheußer, wir sind ein Verein, der die Belange von Jungen und Männern in die geschlechterpolitische Diskussion einbringt. Unser Verein ist u.a. im Bereich Jungenbildungsförderung, insbesondere im Bereich Jungenleseförderung, aktiv tätig. Unser Projekt „Jungenleseliste“ ist ein bekanntes, auch schon ausgezeichnetes Jungenleseprojekt. Viele unserer Mitglieder sind Eltern aus Baden-Württemberg, manche davon sind sogar Lehrkräfte oder engagieren sich als Elternvertreter in Schulen des Landes.

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