Alle Artikel der Kategorie "Geschlechterpolitik"

Aktion zur Bundestagswahl

Anfragen an Parteien werden in der Regel von Leuten beantwortet werden, die nicht um Wählerstimmen kämpfen müssen. So wundert es nicht, dass man - sofern überhaupt eine Antwort kommt -  häufig nur eine Aneinanderreihung von hohlen Phrasen erhält. Kurz vor der Wahl bietet sich eine gute Gelegenheit, seine eigene Wahlentscheidung zu überprüfen und gleichzeitig die diversen Kandidaten auf die vielfältigen Diskriminierungen von Jungen und Männern hinzuweisen. MANNdat hat einen Fragebogen erstellt, den Sie an die Direktkandidaten Ihres Wahlkreises versenden können.

Hetze gegen Männerrechtler? Bayerischer Rundfunk rudert zurück!

Hamburg: Der Bayerischer Rundfunk distanziert sich von diffamierenden Äußerungen in einem Beitrag über Männerrechtler. In systematischer, bisher noch nie dagewesener Art und Weise hat der Bayerische Rundfunk (BR) Männerrechtler diffamiert, zuletzt in einem Radiobeitrag von Ralf Homann unter dem Titel „Maskuline Muskelspiele“ (24.5.2013). Die Männerrechtsbewegung, die die grundgesetzlich garantierte Gleichberechtigung auch für Männer einfordert, wird dort schon im Teaser in die geistige Nähe von Rechtsextremisten und Massenmördern gestellt. Im gleichen Atemzug wird selbst die Männerpolitik der Frauenministerin Kristina Schröder genannt. Im Beitrag selbst kamen lediglich Kritiker von Männerrechtlern ausführlich zu Wort. Eingehende Analysen dieser männerfeindlichen Kampagne des Bayerischen Rundfunks finden sich auf Genderama: ARD-Radiofeature fragt: Sind die Maskulisten ein Fall für den Verfassungsschutz?

Offener Brief von MANNdat und AGENS zum „generischen Femininum“ an der Universität Potsdam

Gendersensible Sprache mit Binnen-I, Nennung beider Geschlechter, Schräg- und Unterstrich-Variationen usw. sollten angeblich Gleichberechtigung in die Sprache bringen. Unabhängig davon, dass dabei Grammatik und Rechtschreibung missachtet wurden, zeigte das sogenannte „Titanic“-Prinzip, nach der bei Doppelnennung immer die weibliche Form zuerst genannt werden sollte, dass diese Argumentation noch nie ehrlich war. Die neueste Entwicklung der Männer marginalisierenden Sprache, die manche auch das „Generische Femininum“ nennen, zeigt nun, um was es den Gleichstellungsfunktionären wirklich geht: Es geht um die Kastration der Sprache aus rein revanchistischen Motiven - vorerst nur in der Sprache.

Die Champions League des Sexismus, Gruppe 6

Die Gruppe 6 wird von der SPD angeführt, die mit ihrem Hamburger Programm einen zutiefst sexistischen Spruch salonfähig machte. Dicht gefolgt von den Grünen in Goslar, die in geradezu bewundernswerter Offenheit darlegten, was von ihnen in Hinsicht auf Gleichberechtigung und Chancengleichheit zu verstehen ist. Als dritte Mannschaft dieser Gruppe tritt Anne Petersen an, die üblen Sexismus mit wahre Tatsachen in einem Artikel vermischte. Den Abschluss bildet der Journalist Christian Kortmann, der mit dem Zitat auch ein sehr eigenwilliges Verständnis zu Demokratie und Rechtstaatlichkeit offenbarte.

Die Champions League des Sexismus, Gruppe 5

In der Gruppe 5 treten folgende Mannschaften zum Wettbewerb an: Zunächst Frau Sibylle Berg für ihr Gesamtschaffen in den Kolumnen auf Spiegel-Online. Gefolgt von Plutonia Plarre, die in der TAZ den Mythos von Frauen als den besseren Menschen pflegen durfte und von Barbara Steiner, der Spitzenkandidatin für den Kommunistischen StudentInnenverband/Linke Liste von 2009. Als vierte Mannschaft hat sich für diese Gruppe Ursula von der Leyen qualifiziert, die mit einem Zitat sehr schön zeigte, dass der jungen- und männerfeindliche Radikalfeminismus 1980er Jahre heute bestens in der Politik integriert ist.

Zwischenstände der Champions League des Sexismus

Von den weit mehr als 150 Zitaten, die uns im Rahmen der "Champions League des Sexismus" zugesendet wurden, haben 32 die Vorrunde überstanden und stehen nun schrittweise in insgesamt 8 Gruppen zur Abstimmung. Hier lesen Sie die Ergebnisse der bereits beendeten Abstimmungen. Die Sieger und die Zweitplatzierten der jeweiligen Gruppen kommen weiter. Über den Fortgang der Abstimmung bis hin zum Finale lesen Sie auf dieser in Abständen aktualisierten Seite.

Frauensporthalle: Die Meinung der Bevölkerung

Die in Berlin Marzahn-Hellersdorf geplante Frauensporthalle stößt bei der dortigen Bevölkerung auf heftigen Widerstand – nicht zuletzt bei den Frauen selbst, was ausgesprochen erfreulich ist. Wie MANNdat berichtete, war für den 16. Juni 2013 eine Informationsveranstaltung angesetzt, die kurzfristig in eine „Einwohnerversammlung“ umbenannt wurde. Und ein Einwohner aus Berlin-Marzahn hat uns jetzt geschildert, wie diese Versammlung ablief.

„Der deutsche Bürger wird immer noch belogen“ – die Väterbewegung im Interview

Er ist die personifizierte Väterbewegung in Deutschland. Seit etwa 30 Jahren beschäftigt er sich mit dem Thema Trennungsväter. Franzjörg Krieg, mittlerweile pensionierter Lehrer und selbst betroffener Trennungsvater. Wer Väterpolitik begreifen und die Emotionen von Trennungsvätern verstehen will, muss mit ihm reden. MANNdat sprach mit ihm über Trennungsväterpolitik, die Väterbewegung und das neue Familienrecht. Das Interview führte Dr. Bruno Köhler.

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