Alle Artikel der Kategorie "Geschlechterpolitik"

Gender Mainstreaming – Ziel verfehlt

Gender Mainstreaming bedeutet seinem Anspruch nach, die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Männern und Frauen bei allen gesellschaftlichen und politischen Vorhaben gleichberechtigt zu berücksichtigen. Das Problematische daran ist, dass man diesem Anspruch auch nach Einführung des Gender Mainstreaming als für die Bundespolitik maßgebende Richtlinie im Jahr 1999 nicht nachkommt. Die politischen Massnahmen und Gesetzesvorhaben zeichnen sich weiterhin durch eine starke, rein frauenpolitische Orientierung im Stil der achtziger Jahre aus. Deshalb ist es an der Zeit, die Akteure der Gleichberechtigungspolitik an ihren selbstgesteckten Anspruch zu erinnern und die Umsetzung einzufordern.

Pressemitteilung zum Männerkongress in Wien 2014

Am 6. und 7. Oktober findet in Wien die zweite, internationale Männerkonferenz statt. Lesen Sie hierzu die Pressemitteilung von MANNdat.

Von sexueller Selbstbestimmung, Nicht-Weibern und grünen Heuchlern

Die Grünen propagieren derzeit vehement die Freiheit sexueller Selbstbestimmung. Das klingt modern. Das klingt fortschrittlich. Das klingt befreiend. Das Thema sexueller Selbstbestimmung wird derzeit konträr diskutiert. Eines ist jedoch unstrittig, nämlich die Heuchelei der Grünen bei diesem Thema, denn im Mitgliedsantrag der Grünen Jugend gibt es keine sexuelle Selbstbestimmung. Da wird das Geschlecht lediglich auf […]

Lebenssituation junger Männer

Das Lebensgefühl vieler junger Männer ist geprägt von einer tiefen Verunsicherung. Hinzu tritt eine strukturelle Überforderung. Dies liegt nicht zuletzt an unklaren, bisweilen paradoxen Erwartungen, die gleichaltrige Frauen und „die“ Gesellschaft an die nachwachsende Männergeneration stellen. Paradox, wenn nicht absurd, sind sowohl die Erwartungen an „männliches“ Verhalten in den unterschiedlichsten Lebensbereichen als auch die Ausübung der „männlichen“ Rolle, deren genuine Existenz oft bestritten, dann ihre peinlich genaue Einhaltung jedoch neuerlich eingefordert wird.

Plädoyer für eine linke Männerpolitik

„Plädoyer für eine linke Männerpolitik“ heißt das aktuelle Buch von Arne Hoffmann. MANNdat hat das Buch rezensiert.

Männer sind keine Schweine

Eine Wissenschaftlerin hat sich in ihrer Bachelor-Arbeit auf Basis wissenschaftlicher Methoden mit den Stereotypen in Bezug auf Männer befasst. Sie stellt dar, welche Stereotypen existieren und wie sie die Lebenslagen von Männern beeinträchtigen. Sandra Hermann hat MANNdat die Erlaubnis zur Veröffentlichung ihrer Arbeit erteilt. Lesen Sie auch unser Interview mit ihr.

Interview mit Sandra Hermann

Ein Interview mit Sandra Hermann, die sich in ihrer Bachelor-Arbeit auf Basis wissenschaftlicher Methoden mit den Stereotypen in Bezug auf Männer befasst. "Tatsächlich ärgere ich mich seit ich denken kann über das verzerrte und abwertende Männerbild in unserer Gesellschaft. Man muss nur die Tageszeitungen aufschlagen, sich Werbespots anschauen oder Gespräche zwischen, über und mit Paaren anhören: dann stelle man sich das selbe Gespräch, den selben Werbespot oder den selben Artikel noch einmal - nur mit vertauschten Geschlechtern - vor: in sehr vielen Fällen wäre die Empörung enorm, wenn in derselben Art und Weise mit oder über Frauen gesprochen würde, wie mit bzw. über Männer gesprochen oder berichtet wird."

„Feministisches Sprachhandeln“ als genderpolitische Nebelkerze

Geht es nach den Pseudogerechten der Gender Studies und der damit verbundenen „AG feministisches Sprachhandeln“ der Humboldt Universität Berlin, müsste die deutsche Sprache bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt werden. Wie üblich geht es aber nur darum, die männlichen und pseudomännlichen Formen zu beseitigen, während man die weiblichen Sprachelemente selbstverständlich unangetastet lässt. Warum auch sollte die typisch feministische „Gleichberechtigung“ beim „feministischen Sprachhandel“ anders aussehen, als bei den zahlreichen anderen, gesellschaftspolitischen Themen.

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