Alle Artikel mit dem Stichwort "Gender Mainstreaming"

Aufgeschnappt: Anne Gesthuysen über das berufliche Zurückstecken von Frauen und die gläserne Decke

Anne Gesthuysen, verheiratet mit Frank Plasberg, studierte Journalistik und ist Schriftstellerin, veröffentlichte drei frauenzentrierte Romane. Von 2002 bis 2014 moderierte sie das vom WDR produzierte ARD-Morgenmagazin, ab März 2004 als eine der Stammmoderatoren. 2014 gab sie das Morgenmagazin zugunsten der Familie mit dem damals dreijährigen Sohn auf. In der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“ vom 30. Januar 2019 spricht sie an, dass sie nicht damit einverstanden gewesen wäre, wenn ihr Mann an ihrer Stelle wegen des Sohnes hätte zu Hause bleiben wollen, und dass diese Haltung nicht ungewöhnlich sei.

Männeranteile in Kita und Schule

Gleichberechtigung an Geschlechterquoten zu messen ist zweifellos fragwürdig, da man Gleichmacherei nicht mit Gleichberechtigung verwechseln darf. Wenn die Politik sich aber entschieden hat, Gleichberechtigung an Geschlechterquoten zu messen, darf sie diesen Maßstab nicht nur dort anlegen, wo Frauen und Mädchen schlechtere Quoten haben, sondern auch dort, wo Jungen und Männer schlechtere Quoten haben. Das tut die aktuelle Geschlechterpolitik derzeit nicht.

Genderpolitische Strategien der Ausgrenzung (1)

Am 22. Mai 2018 veranstaltete das „Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse“ und das Gleichstellungsbüro der Goethe-Universität Frankfurt eine Diskussion „Familienkonflikte – Geschlechterkampf?“. Schon mit der Aggressivität, mit der das Gleichstellungsbüro der Universität Frankfurt diese Veranstaltung ankündigte, wird klar, dass es sich dabei nicht um eine echte „Diskussion“ handelte, sondern um eine Art Rachefeldzug gegen den Kongress „Familienkonflikte gewaltfrei austragen“ sowie gegen deren Veranstalter und insbesondere Prof. Gerhard Amendt, die vom Gleichstellungsbüro als homophob, rechtskonservativ, antifeministisch, Gender Studies denunzierend, gegen Gleichstellung und gegen eine Gesellschaft der Vielfalt gerichtet diffamiert wurden.

Gleichstellungsbericht 2017 grenzt erneut Jungen, Väter und Männer aus

Der im März 2017 veröffentlichte Zweite Gleichstellungsbericht der Bundesregierung beginnt mit einer Unwahrheit und endet mit einem Zynismus. Schon der erste Gleichstellungsbericht blendete die Problemfelder von Jungen, Vätern und Männern nahezu komplett aus. Hat sich das nun geändert?

Will die Bundesregierung Feminismuskritik endgültig verbieten?

Stellen Sie sich folgenden Fall vor: Eine feministische Spezialistin für Frauenförderung einer feministischen Gender-Studies-Hochschuleinrichtung, die ihre Professur im Rahmen eines feministischen Professorinnenprogramms erhalten hat und die aus ihrer aggressiven Voreingenommenheit gegenüber Antifeminismus (worunter jegliche Kritik am Feminismus subsummiert wird) keinerlei Hehl macht, bekommt eine Million Euro, um Antifeminismus in einem Projekt, dessen Name allein schon eine Rückwärtsgewandtheit des zu Erforschenden suggeriert und diesen als rückständig diskreditiert, zu „erforschen“. Glauben Sie, dass eine solche „Forschungsarbeit“ ergebnisoffen und somit den Grundlagen echten wissenschaftlichen Arbeitens entsprechen kann?

Forschungsprojekt über Genderismus

Dr. Michael Klein von ScienceFiles will Genderismus erforschen und sucht dazu Finanzierungshilfen. Ziel soll sein, eine komplette Bestandsaufnahme für alle 82 deutschen Universitäten vorzunehmen, und den “Grad der Infiltration mit Genderismus” zu bestimmen.

Gerichtsurteil entlarvt Gender Mainstreaming als Betrug

Jetzt ist es endgültig offiziell. Die Gender-Mainstreaming-Akteure haben uns einen Bären aufgebunden. Gleichstellung ist auch im Zeitalter von Gender Mainstreaming ausschließlich Frauensache und bleibt ausschließlich Frauenförderung, sonst nichts. Männer und ihre Anliegen müssen pauschal draußen bleiben. Die demokratische Teilhabe von Männern an Gleichstellungspolitik wird diesen höchstrichterlich verwehrt. Ein Anspruch auf das Grundrecht aus Artikel 3 des Grundgesetzes, nachdem niemand wegen seines Geschlechtes benachteiligt werden darf, ist damit für Männer faktisch nicht vorhanden.

„Das Gender-Paradoxon“ – Buchrezension von Dr. Bruno Köhler

Schweden verzeichnet in den letzten 15-20 Jahren einen Anstieg psychischer Erkrankungen bei Mädchen um 1000 %, bei Depressionen um 500 %. Finnland hat die höchste Suizidrate bei Mädchen in ganz Europa. Wie das mit dem Gender-Mainsteaming zusammenhängt, das in Skandinavien besonders ausgeprägt ist, erklärt der Evolutionsbiologe Prof. Ulrich Kutschera in seinem neuen Buch „Das Gender-Paradoxon“.

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