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Bundesforum Männer verharmlost Bildungsprobleme von Jungen

Weil Jungen heutzutage die schlechteren Bildungsabschlüsse haben, ist die Bildungsförderung von Jungen ein wichtiges Anliegen für eine wirkliche Interessenvertretung von Jungen und Männern. Also - theoretisch - auch für eine Institution wie das "Bundesforum Männer". Ein Artikel im "Spiegel" belehrt uns indes eines Schlechteren. Lesen Sie hierzu unseren Kommentar.

Vorstand heiraten oder Vorstand werden?

Feministinnen fordern, bestimmte gesellschaftliche Rollenmodelle zu hinterfragen, insbesondere im Arbeitsleben, in Politikerkarrieren und bei der Arbeitsteilung im Privaten. Man darf aber nicht nur das Rollenmodell in der Wirtschaft hinterfragen, das dazu führt, dass es mehr Männer in Dax-Vorständen gibt. Wer die wirkliche Gleichbehandlung der Geschlechter will, möge sich auch mit den Rollenmodellen befassen, die für die Partnerwahl maßgebend sind. Dies hat der ehemalige Leiter der Henri-Nannen-Journalistenschule, Wolf Schneider, in einer Kolumne der Wirtschaftswoche Nr. 52/2012 gefordert: Wer die totale Gleichbehandlung der Geschlechter anstrebt, könnte ja an einer merkwürdigen Nebensache trainieren: Warum eigentlich ist es deutlich seltener, dass die Ärztin den Krankenpfleger heiratet als der Arzt die Krankenschwester? Schwingen da ein paar Vorurteile aus der Steinzeit mit? Hier könnten wir beginnen."

Brief an einen Minderbegabten

Jungen sind unbegabter als Mädchen. Keine Angst, wir nicht zu Feministen geworden. Das ist nicht unsere Meinung. So sieht es der grüne Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin in einer Bundestagsdebatte und gibt uns damit einen tiefen Einblick in das verkorkste Jungenbild der Grünen. Ansonsten immer so sehr auf Gleichberechtigung bedacht, darf es offenbar bei Jungen schon ein bisschen Sexismus mehr sein. Wir haben Herrn Trittin deshalb einen Brief geschrieben und ihn auf unsere Studie hingewiesen, die eine Benachteiligung von Jungen in der Bildungsförderung durch die zuständigen Bildungsministerien nachweist. Eine kleine Hilfe für einen – nach seiner Meinung – Minderbegabten.

Frohe Weihnachten und ein friedvolles neues Jahr 2013

 „Nicht die Glücklichen sind dankbar.
Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“
von Francis Bacon in diesem Sinne wünscht MANNdat allen Unterstützern und Lesern ein frohes Fest und ein friedvolles neues Jahr.

Bundestag beschneidet Grundrechte von Jungen!

Es ist soweit: Der Bundestag hat entgegen aller Kritik den Gesetzentwurf zur Legalisierung von Körperverletzung an Jungen durch Beschneidung verabschiedet. Demnach darf Jungen und männlichen Babys, unabhängig ob religiös oder nicht religiös motiviert, ein gesundes Organ irreversibel entfernt werden. Damit wird Jungen faktisch das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit nach Artikel 2 des Grundgesetzes und das Grundrecht auf Gleichberechtigung nach Artikel 3 des Grundgesetzes entzogen. Lesen Sie zu diesem schwarzen Tag für Jungenrechte auch die ersten Pressestimmen von MOGiS e.V. und Terres des Femmes.

Jungen lesen newsletter Dezember 2012 erschienen

Was erwartet Sie im neuen newsletter? Ein Interview mit einem Leiter eines Jugendbuchverlages zur Frage, warum Jungen weniger gerne lesen. Die Vorstellung des aktualisierten "Handbuchs Jungenpädagogik". Ein Beitrag über ein neues Jungenleseförderprojekt "Boys & Books" in Köln. Die Vorstellung neuer Bücher für unsere Jungenleseliste - und vieles mehr.

NEIN zum Grundrechteentzug bei Jungen durch Beschneidung!

Die Giordano-Bruno-Stiftung ruft zur Kundgebung gegen die Legalisierung von Körperverletzung an Jungen auf. Der Aufruf wir von einer Vielzahl von Kämpfern für die Rechte von Jungen unterstützt. Interessant: das von der Bundesregierung finanzierte Bundesforum Männer, das von sich behauptet, die Interessenvertretung für Jungen und Männer zu sein, ist nicht mit dabei!

Brief an das Bundesforum Männer zu Männerpolitiken

Wie glaubwürdig ist eine Interessensvertretung für Jungen und Männer, die kritische Vereine nicht nur ausgrenzt, sondern auch eine Plattform für Leute bietet, die kritische Vereine diskreditieren? Die sich einer jungen- und männerfeindlichen Ideologie verschrieben hat? Und die mit Frauenrechtlerinnen, Frauenbeauftragten und Frauenpolitikerinnen spricht, aber einen Dialog mit Männerrechtlern scheut? Zeit, den Brief des Bundesforum Männer zu beantworten.

Niemand mag Pop-ups!

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