Alle Artikel von Dr. Bruno Köhler

Dr. Bruno Köhler, Jahrgang 1963, seit 1999 im Bereich Jungenbildungsförderung und Männergesundheitspolitik engagiert; Gründungsmitglied von MANNdat; mehrfach als Experte auf landespolitischer Ebene zur Jungenbildungsförderung in Anhörungen vertreten; Vorträge zur Jungenbildungsförderung u.a. an Pädagogischen Hochschulen; Leiter des Projektes Jungenleseliste. Zitat: „Die Glaubwürdigkeit von Geschlechterpolitik wird sich daran messen lassen müssen, inwieweit sie bereit ist, auch dort Nachteile und Benachteiligungen zu beseitigen, wo Jungen, Väter oder Männer die schlechteren Quoten aufweisen.“

Neue TIMSS-Studie belegt Bildungsdiskriminierung von Jungen

Schulleistungsstudien zeigen, dass im Bereich der schlechtesten Mathematikkompetenz ebenso viele Jungen wie Mädchen zu finden sind. Trotzdem wird im Bereich Mathematik seit vielen Jahren nicht nach individuellem Förderbedarf gefördert, sondern geschlechterspezifisch Mädchen. Jungen, die ebenso Förderung im Bereich Mathematik bräuchten, werden zurück gelassen. Was dabei herauskommt zeigt das Ergebnis der TIMSS-Studie 2016.

Erzählen Sie uns keine Märchen, Frau Schwesig.

Gewalt in Partnerschaften treffe zu 82 Prozent Frauen, sagt Frauenministerin Schwesig. Tatsächlich sind aber Männer und Frauen zu gleichen Teilen Opfer von Gewalt, belegt die Studie des Geschlechterforschers Dr. Peter Döge. Wie kommen die abweichenden Zahlen der Ministerin zustande?

Kritiken zum Film „The Red Pill”

MANNdat wirft einen kurzen Blick auf die ersten Kritiken zum Film „The Red Pill“. In Australien reichte eine Petition von gerade einmal 2.300 Leuten, um den Film „The Red Pill”, in dem die Männerrechtsbewegung in politisch völlig inkorrekter Weise, also nicht moralisierend, sondern sachlich, dargestellt wird, zu verhindern. Das verwundert in einem Land nicht, in dem Jungen in den Schulen aufzustehen und häuslicher Gewalt abzuschwören haben, die Mädchen jedoch nicht.

Grüße vom Planeten der postfaktischen Faktenverdreher

Führende Politiker kritisieren die „Faktenferne“ ihrer Bürger. Doch wie sieht es mit der Faktennähe der Politiker selbst aus? Müssten sie nicht mit gutem Beispiel vorangehen? MANNdat beleuchtet den Faktenabstand der politisch Verantwortlichen am Beispiel der Geschlechterpolitik.

Männerfeindlichkeit deutscher Geschlechterpolitik überschattet Männerkongress

Alles hätte so schön werden können. Männer und Jungen müssten gleichermaßen gehört und in eine Politik inkludiert werden, die sich der Chancengleichheit von Frauen und Männern verschreibt. So eröffnete Gastgeberin Lydia Mutsch, Ministerin für Chancengleichheit in Luxemburg, die 3. Internationale Männerkonferenz in Luxemburg. Doch dann übernahm die deutsche Geschlechterpolitik das Regime und alles blieb beim Alten. Lesen Sie unseren Bericht zur frauenpolitischen „Männerkonferenz“.

Vertuscht der Bundesbildungsbericht 2016 die Bildungssituation von Jungen? Eine Analyse

Der Bundesbildungsbericht 2016 will, so wird im Vorwort dargelegt, eine umfassende empirische Bestandsaufnahme für das deutsche Bildungswesen sein. Tatsächlich wird in dem über 350-seitigen Bericht das enorme geschlechterspezifische Bildungsgefälle zuungunsten der Jungen nicht nur nahezu völlig verschwiegen. Vielmehr wird dieser Gender Gap sogar als politischer Erfolg gefeiert. Der Bundesbildungsbericht 2016 ist somit nicht nur ein Beleg dafür, dass der Bildungsrückstand der Jungen kein Zufall, sondern politisches Konzept ist. Der Bundesbildungsbericht 2016 ist auch ein Paradebeispiel für die geschlechterpolitische Strategie des Marginalisierens und Ignorierens von Jungen, Vätern und Männern.

Dumpfbacken-Dämmerung?

Wieder ein Verdammungsfeminist, der uns die Männerrechtsbewegung erklären will und sein mangelndes Wissen darüber mit dem politisch korrekten Feindbild ersetzt. Christopher Dröge heißt der Journalist, der in seinem Artikel „Männer ewig von gestern?“ im Kölner Kulturmagazin „choices“, ein feministisches Online-Kulturmagazin, über Männerrechtler, speziell über MANNdat, ablästert. Anstatt sich die öffentlich zugänglichen Daten dazu anzusehen und zu prüfen, ob die Darlegungen von MANNdat gerechtfertigt sind, geschweige denn, dass er sich mit den Positionen von MANNdat ernsthaft auseinandersetzt, macht auch er es sich einfach und gibt nur Standardphrasen des Verdammungsfeminismus wieder.

NRW-Behörden diskriminieren aktiv Männer

Das geschlechterpolitische Establishment leugnet sie immer wieder. Aber es gibt sie, die Diskriminierung von Männern. Und nein, Männer halten nicht den Mund. Sie gehen gegen diese Diskriminierung an. Aber diese Männer werden unter Druck gesetzt. Lesen Sie selbst.

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