Alle Artikel von Manndat
06. März 2014
Neues Antimännerlied von Udo Jürgens in „Wetten dass…?“
Er wolle Kritik am eigenen Geschlecht üben, rechtfertigt Udo Jürgens sein neuestes Männer-sind-Schuld-Lied, das er in der „Wetten dass…?“-Sendung aus Düsseldorf vom 22. Februar darbot. Da aber Udo Jürgens ein alter Hase im Showbiz ist, weiß er vor allem, wie man Profit macht. Mit „Der Mann ist das Problem – er ist der Fehler im System“ biedert er sich – frauenpolitisch korrekt – geschickt dem Zeitgeist an, und der ist nun mal männerfeindlich. Obwohl gerade ein Format wie „Wetten dass…“ nicht möglich wäre, wenn es nicht auf die vielen männlichen Wettkandidaten der letzten Jahre hätte bauen können, reagierte das ZDF auf die anhaltende Kritik am vermeintlich machohaften Auftreten von „Wetten dass...?“- Moderator Markus Lanz ausgerechnet mit platter Männerfeindlichkeit, nämlich durch die Präsentation dieses neuen Antimännerliedes von Udo Jürgens. Das Lied listet auf, an was Männer alles Schuld sein sollen.
01. März 2014
Die Champions League des Sexismus – Das Finale

Nun ist es fast vollbracht. Aus einer riesigen Anzahl von männerfeindlich-sexistischen Zitaten, haben unsere Leser über mehrere Runden die Finalisten ausgewählt. Gleich zweimal vertreten sind die Grünen: Mit dem Frauenstatut und einem Spruch der Grünen aus Goslar, den die Partei bis heute noch nicht öffentlich widersprochen hat. Auch die anderen beiden Finalplätze werden von Personen aus der Politik belegt: Von der ehemaligen FDP-Generalsekretärin Cornelia Pieper und von der vermutlich zukünftigen Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten Hilary Clinton. Wir sind gespannt, wie das Finale ausgeht!
26. Feb. 2014
Antidiskriminierungsstelle: Für Jungen nicht zuständig?

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) ist eine Einrichtung, die mithelfen soll, Diskriminierungen zu beseitigen. Verschiedene Studien haben gezeigt, das Jungen bei gleichen Schulleistungen schlechtere Noten erhalten als Mädchen. Bislang sieht sich die Antidiskriminierungsstelle jedoch für Diskriminierung von Jungen nicht zuständig. Ist dies richtig? Wir haken bei der Leiterin der Antidiskriminierungsstelle, Frau Lüders, nach.
16. Feb. 2014
Alice Schwarzer – Ein Kommentar von MANNdat

In unzähligen Medienberichten ist Ihnen Alice Schwarzer wahrscheinlich bereits begegnet. Dabei hat sie sich keinesfalls durch Zurückhaltung hervorgetan, wenn es darum ging, mit erhobenen Zeigefinger die Handlungen anderer Personen zu kritisieren. Ein prominenter Fall war z. B. der Prozess des Wettermoderators Jörg Kachelmann. Alice Schwarzer schreckt dabei nicht vor einer höchst bedenklichen, medialen Vorverurteilung zurück. Nun haben wir es mit der aussergewöhnlichen Situation zu tun, in der sie ausnahmsweise selbst verstrickt ist und deshalb Gelegenheit erlangt, die Folgen ihres Handelns einmal aus einer ganz anderen Perspektive kennenzulernen. Sicher haben Sie bereits vom Fall Alice Schwarzer gehört oder gelesen. Bisher haben wir uns eher zurückhaltend mit dieser Person beschäftigt. Aus gegebenem Anlass halten wir es für angebracht, aktuell eine Ausnahme zu machen.
Wir möchten nicht damit langweilen, alles zu wiederholen, was bereits in vielen Variationen in anderen Medien nachlesbar ist. Es ist bekannt, dass sie einen Betrag von 200.000 Euro nachzahlen musste, welcher sich in den letzten zehn Jahren durch Zinsen auf einem Konto in der Schweiz angehäuft hat. Dieses Konto hat Alice Schwarzer nach eigenen Angaben zumindest zeitweise vergessen.
06. Feb. 2014
Ein Mordsgeschäft: Frauenpreise der Heinrich-Böll-Stiftung
Es ist schon bizarr, aus welch trüben Quellen der Inspiration die Feministinnen der Heinrich-Böll-Stiftung ihren Nektar schlürfen. Passend zum notorischen Weltfrauentag verleiht die Stiftung am 7.3.2014 den Anne-Klein-Frauenpreis an die mexikanische Frauenrechtlerin Imelda Marrufo Nava. „Ihr Beitrag zur Klassifizierung der geschlechtsspezifischen Gewalt gegen Frauen in Ciudad Juarez als Feminizid und gegen die Straflosigkeit der Täter […]
01. Feb. 2014
Erstes E-Book von MANNdat erschienen!

Seit Jahren kämpft MANNdat für die Interessen von Jungen und Männern, auch publizistisch. Mit der Textsammlung "Einspruch" sollen die Aktivitäten von MANNdat in den letzten Jahren in ihrer Breite und gleichzeitig E-Book-kompatibel dargestellt werden.
18. Jan. 2014
Beschneidung von Jungen: Verharmlosung der Körperverletzung im KiKA
Dass die Beschneidung von Jungen seit dem 12.12.2012 per Gesetz straffrei gestellt ist, ist schon schlimm genug. Schlimmer noch: Kurz darauf wurden die Strafen für die Beschneidung von Mädchen nochmals verschärft. Damit wird Mädchen die verfassungsrechtlich garantierte, körperliche Unversehrtheit erneut ausdrücklich bestätigt, während sie den Jungen kurz zuvor abgesprochen wurde. Auf die Spitze wird das Ganze jedoch getrieben, wenn Kindern derartige Körperverletzungen von Jungen durch öffentlich-rechtliche Sender von ARD und ZDF auch noch als "folkloristisches Beschneidungsfest“ nach dem Motto dargeboten werden: „So ist das eben“.
24. Dez. 2013
Die Frauenquote und ihr Rattenschwanz

Die Beseitigung der Benachteiligung aufgrund des Geschlechtes am Arbeitsplatz war eine der Hauptforderungen der Frauenpolitik vor 30 Jahren. Jetzt setzt die gleiche Frauenpolitik durch, dass die Benachteiligung aufgrund des Geschlechtes in immer mehr Bereichen gesetzlich festgelegt wird: per Frauenquote. Dabei wird es nicht nur Dax-Unternehmen treffen, sondern weitgehende negative Veränderungen auf unsere Gesellschaft und Rechtsbewusstsein bewirken.